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Archiv des Autors: Saleema

San Pedro

02 Sonntag Aug 2020

Posted by Saleema in San Pedro

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Schlagwörter

Heiler, Herzöffner, Kaktus, Mescaline, Meskalin, San Pedro, Türöffner, Zeremonie

San Pedro (Echinopsis pachanoi)

ist ein Kaktus, der in den Andenhängen Ecuadors und Perus heimisch ist. Es ist der südamerikanische Cousin von Peyote und enthält vor allem das psychoaktive Alkaloid Meskalin. Ich behaupte nicht, ein Schamane zu sein. Ich habe nur eine Methode gelernt, um ihn für den Verzehr vorzubereiten, und habe mittlerweile einige Erkenntnisse über seine medizinale Verwendung, die ich hier gerne teilen möchte.

In den letzten Jahren hat das Interesse an Ayahuasca und an San Pedro explosionsartig zugenommen. Diese Pflanzen kommen in Ecuador, Peru und Columbien wild vor. Verschiedene DMT-haltigen Begleitpflanzen wie Chakruna wachsen nicht weit entfernt. Während die Ayahuasca-Liane und Chakruna eher Tiefland-Amazonas-Arten sind, bevorzugt San Pedro die mittelhohen Täler und Hänge auf beiden Seiten der Anden. In Quechua heißt er Huachuma (auch Wachuma). San Pedro ist aber der koloniale Name.

Wie Ayahausca wird San Pedro seit Tausenden von Jahren zu Heilzwecken und zum Öffnen von Türen in den Herzen der Menschen verwendet. Erst kürzlich haben diese Pflanzen ihren Weg zu einem breiteren Publikum in fernen Ländern gefunden. Die meisten Menschen konsumieren San Pedro im Rahmen einer gemeinsamen Zeremonie, die normalerweise von einem Zeremoniemeister durchgeführt wird – oft weit außerhalb seiner Heimat. Ich habe den Kaktus in meinem Garten und kann ihn wild ernten.

1* 2* 3*

Ernten und verarbeiten von San Pedro

• Der erste Schritt besteht darin, die Stacheln aus dem Kaktus zu entfernen. Verwenden Sie dazu die Spitze eines kleinen Messers. Entfernen Sie jede Wirbelsäule nacheinander.
• Der zweite Schritt besteht darin, die dünne, halbtransparente Wachsschicht der Haut zu entfernen, die den Kaktus umgibt. Es ist fast so, als würde man abgestorbene Haut entfernen, die sich nach einem Sonnenbrand ablöst – was ich nur sage, um zu veranschaulichen, wie dünn diese Schicht ist und wie sie am besten entfernt wird. Verwenden Sie ein Messer, um unter diese dünne Schicht zu gelangen und sie abzuziehen. Sie brauchen diese nicht für Ihr Gebräu.
• Sobald die wachsartige Haut entfernt ist, wird eine Schicht nassen grünen Fleisches vollständig freigelegt – und genau das möchten Sie. Diese Schicht aus grünem Fleisch erstreckt sich nur wenige Millimeter tief. Unter dem grünen Fleisch befindet sich eine Schicht aus weißem Fruchtfleisch. Verwenden Sie ein Messer, um die grüne Schicht zu entfernen, aber nicht die weiße Schicht. Wenn Sie einen Teil des weißen Fruchtfleisches mit abschneiden, und das ist in Ordnung. Das weiße Fruchtfleisch kann aber die Übelkeit verstärken. Fast das gesamte Meskalin ist im grünen Fleisch gespeichert. Versuchen Sie, das Grün zu bekommen.

Am Ende dieses Vorgangs haben Sie Bahnen von grünen Kaktusscheiben.

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Trocknungsvorgang

• Legen Sie diese Streifen jetzt auf Papierbahnen in der Sonne aus und lassen Sie diese an der Luft trocknen. Die Kaktusstreifen rollen sich beim Trocknungsvorgang wie Schlangen ein. Das ist ein gutes Zeichen. Sie dürfen nicht schimmeln, deshalb wenden Sie jeden Streifen täglich.

Wenn sie – ca. nach einer Woche – richtig hart und trocken sind, und sich leicht brechen lassen, sind sie fertig für die weitere Verarbeitung.

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Vorbereitung

Raspeln Sie nun jeden Streifen in Stückchen und stößeln Sie die Stücke mit einem Mörser fein. Danach sieben Sie alles durch ein Sieb. Je pulvriger und feiner das Endergebnis ist, um so effektiver läßt sich später das Mescalin herauslösen. Das Mörsern und Reiben ist eine schöne Meditation und der Zeremoniemeister hat uns ein Lied gelehrt, welches wir schon von Anfang an bei der Verarbeitung von San Pedro rezitiert haben.

“San Pedrito, San Pedrito, ayudame a subhir,
Con tus llaves, con tus llaves
las puertas se van abrir”.

ÜBERSETZUNG:
San Pedrochen, San Pedrochen, hilf mir aufzusteigen,
Mit deinen Schlüsseln, mit deinen Schlüsseln, werden sich die Tore öffnen

Wir haben ca. 2m eines dicken 7- “gesichtigen” San Pedro verwendet und ca 230g feines Pulver in 3 Tagen gewonnen.

Verarbeitung zu Öl

Die weitere Verarbeitung entsteht in der Küche: Man bereitet ein Marienbad vor, indem man einen Topf halb mit Wasser zum Kochen bringt und in den Topf ein Gefäß mit reinem Sonnenblumenöl (oder ein anderes Wunschöl) stellt und zum Erhitzen bringt. Ins warme Öl gibt man langsam das Pulver, bis es gesättigt ist, d.h. nichts mehr aufnimmt. Bei uns war es ca 1/2liter für 100g Pulver. Es wird sofort vom warmen Öl aufgenommen. Immer auf kleiner Hitze lassen, sieden, bzw. aufköcheln, und immer wieder umrühren. Eine Schlacke bildet sich mit der Zeit, die immer fester wird, und das Öl darüber färbt sich immer grüner.
Dieser Vorgang dauert 2 Tage. Es macht nichts aus, wenn das Gebräu einmal erkaltet ist, dann einfach am nächsten Tag wieder aufwärmen. Kochen darf nur das Wasser im Topf, in der das Öl/Pulver Gefäß steht.

Nach 24h das erste Öl abgießen, aber noch einen Tag weiterköcheln. Das Gebräu wird immer fester, bis es zur Schlacke wird. Immer wieder das Öl abgießen, und Rühren, bis nach 48h so gut wie kein Öl mehr in der Schlacke ist.

Dieses gewonnene Öl ist Gold wert!
Ich verwende es innerlich und äußerlich auch in Cremes an. Bei Tumoren, Gefäßverengungen, Blutergüssen, oder auch bei Krebs.

 

Drachenzeit-Schmetterlingzeit

23 Mittwoch Mrz 2016

Posted by Saleema in Vulkandrache – Legenden & Mythen

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Schlagwörter

Achtsamkeit, Drachen, Frühling, leuchten, Licht, Liebe, Positiv, Schmetterling, Schmuck, Zeitlos leben

“Die Mythen um die Drachen der Zeit werden explodieren…
Steigere deinen Geist, es ist Zeit zu leuchten!”

“Einmal liebte ich einen Schmetterling, frag’ mich nicht warum, aber ich glaubte zu der Zeit, nicht alles, was glänzt, kann Gold sein… —”
Mein Schmetterling hat goldene Flügel bekommen. Während wir älter wurden, kam es so, daß manche Dinge, die glänzten, tatsächlich zu Gold wurden.”
“Also laß’ uns weiterhin achtsam sein. Hüter sein der guten Dinge.

-> Manche Dinge, die glänzen, können auch aus Gold sein.”

In diesem Sinne: Habt viel Spaß an meinen Schmuckstücken! Falls Interesse an einem meiner Teile besteht, bitte Kommentar senden.

Vulkandrache-Legende

23 Mittwoch Mrz 2016

Posted by Saleema in Vulkandrache – Legenden & Mythen

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GANZ GANZ FRÜHER,…

e59577b8ac4f9790ab2648b2b89ace9e… in grauer Vorzeit als die Erde noch jung war, sich hob und senkte, und ihre endgültige Form noch suchte, gab es merkwürdige Tiere.
Die Stammeseltern hatten sie aus einer Laune heraus geschaffen und nannten sie Drachen.
Zu einem Drittel waren sie Fisch, zu einem Drittel Landtier und zu einem Drittel Vogel. Sie konnten im Wasser leben, über Land kriechen und auch fliegen. Sie flogen über die Inseln und lebten im Inneren von Vulkanen.
Viele gibt es nicht mehr von ihnen.
Es geht das Gerücht um, wenn ein Vulkan ausbricht, dass der Drache darin durch irgendwas in unbändige Wut geraten ist.
Er produziert soviel Energie, dass er den Vulkan zum Lava speien bringt. Vulkan-Drachen sind feuerresistent und man findet sie in der Gegend um den Feuergraben in Nimurien.
Dort heißt er Nimurische Wyvern. er schützt seinen Körper mit grossen Hornschuppenen, die stark glänzen. Durch diesen Glanz kann er im Kampf seine Drachengegner verwirren. Er fliegt immer so, dass seine Schuppen die Sonne wiederspiegeln und seinen Gegner blenden. Diesen Trick muss er oft anwenden, da er zu den kleineren Drachensorten gehört. Wenn die Sonne nicht scheint zieht er meistens den Kürzeren, darum sieht man ihn auch nur an schönen wolkenlosen Tagen am Himmel kreisen. Diese Wyvern-Art ist im Flug sehr wendig, und so manche Gross-Elfe hat schon mit dem Gedanken gespielt, ihren Pegasus gegen einen dieser Drachen zu tauschen.
Mit der Zeit aber verloschen die Vulkane der Inseln und die Lava war zu fruchtbarer Erde geworden. Die Drachen zogen sich in die letzten noch rauchenden Vulkankrater zurück, zu denen sich sonst keiner hinwagte.
Nur einer konnte sich nicht von den Inseln trennen. Er war unglücklich und einsam. Wehmütig flog er über Benahoare, Hierro und die anderen Inseln und verstand, dass hier kein Platz mehr für ihn war. Schluchzend schüttelte er sich in der Luft und verlor Schuppe um Schuppe aus seinem Panzer. Als er völlig nackt und wehrlos war, stürzte er sich kopfüber in den glühenden Krater des Teide, um dort mit der Ewigkeit zu verschmelzen.
Die schönen glänzenden Schuppen aber senkten sich in den Boden und schlugen Wurzeln. Und überall, wo sich der Drache schüttelte, keimte mit den Jahren ein kleiner Baum. Das sind die Drachenbäume; Sie wachsen auf allen kanarischen Inseln, hauptsächlich auf La Palma, Tenerife, La Gomera und El Hierro.
Gebt eure Meinung hier wieder:

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Stone Mandalas

23 Mittwoch Mrz 2016

Posted by Saleema in Stone-Design

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Lasst uns Steine bemalen!

Die Idee ist, ein Mandala auf einen möglichst glatten schwarzen Stein zu bringen, für den, der Silber und/oder Goldstift verwenden möchte, Schwarze Filzstifte eignem sich eher für grau-helle Steine. In der Mitte beginnen und den Stift ruhig über den Stein führen, dabei den Stein immer wieder drehen. Man braucht dazu eine ruhige Hand und etwas Einfühlungsvermögen. Ich stelle mir vorher in etwa vor, ob ich ein 5-blättriges, 4-oder 6- oder 7-blättriges Mandala möchte. Der Stein bietet mir die Fläche an, wie das Mandala nachher wird. Eventuelle Fehler gibt es nicht. Falls ihr mal nebenraus gemalt habt: einfach weitermachen und den Fehler mit einarbeiten.

Man beginnt in der Mitte und schwupps-ist er fertig! Hier einige Beispiele.

Viel Spaß!IMG_0510kl IMG_0506kl IMG_0505kl IMG_0504kl  IMG_0501kl IMG_0500kl IMG_0499kl IMG_0498kl IMG_0496kl IMG_0495kl

Inspiriert von Yoga

23 Mittwoch Mrz 2016

Posted by Saleema in Yoga

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Meine beste Freundin hat mich inspiriert, wieder Yoga zu unterrichten.
Nun, seitdem unterrichte ich wieder, erst Einzelstunden, mittlerweile sind wir zu viert. (mehr passen nicht auf meine Terrasse) Jeden Abend 1h und in den Sonnenuntergang hinein.

Ahhhh – ist das eine Wohltat, wieder diese Übungen zu machen …

Irgend etwas Seeligmachendes wird wieder in mir wach! Ach wie schön!

Das ist der Blick von der Terrasse aus, wenn wir die Asanas machen.

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Yoga-Ursprung und Kommerzialisierung

22 Mittwoch Jul 2015

Posted by Saleema in Yoga

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Schlagwörter

Asanas, Ausbildung, Ausgleich, Balance, Bewältigung, Bewußt, bewußtsein, Bhakti, Dhyana, Ebenen, Einstellung, Energie, Erleuchtung, Freiheit, Geben, Geist, Guru, Indien, Inneres, Jnana, Karma, Kommerz, Kontrolle, Körper, Körperübungen, Leben, Lehrende, Loslassen, Nutzen, OM, populär, praktizieren, Raja, Schüler, Seele, Sein, Selbst, Sinne, spirituell, Stress, Tradition, Unterschied, Urkraft, Varianten, Veden, Wellness, Westen, Yoga, Yogazentrum, Ziel

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Vor mindestens 5000 Jahren ist Yoga in Indien geboren. Mit den Veden und dem Ur-Sound, dem OM. OM ist Anfang und Ende, YO-GA der Makro-, sowie Mikrokosmos in einem.

Weil Yoga die Seele, Geist und Körper balanciert, die Sinne kontrolliert und heilende Effekte auf alle Ebenen besitzt, kann Yoga zu einem “Weg des Lebens” werden. Yoga ist ein geistiger Status, die Körperübungen (Asanas) unterstützen nur den Geist, ruhig zu werden und eine Balance in allen Lebensrichtungen zu finden. Sie regen ebenso die Körperorgane an und regenerieren die Zellen. Viele Yoga-Lehrer und -Schüler bezeichnen diesen Weg als Weg, sich nähergekommen zu sein, oder eine Einheit mit Gott gespürt zu haben.

Yoga ist inspirativ und spirituell. In Indien an vielen Plätzen noch original. Im Westen, der Yoga höchstens seit ein paar Dekaden des letzten Jahrhunderts kennt, wird Yoga nun immer mehr verkommerzialisiert.
Überall kenne ich hier im Westen Yoga-Schulen oder -Institute, -Lehrende, die ihren Unterricht per se professionell anbieten. Da wird, wie überall, abkassiert: Nur hier heißt es “Energie-Ausgleich”. (Oh, wie oft habe ich das schon gehört.) Ohne den geht da gar nichts. Aber wissen Sie was? Ohne Schüler kein Lehrer! Das Dasein als Schüler ist alleine schon der Ausgleich … hat einen Wert! Die bewußt-Yoga-Lehrenden wissen das eigentlich. (Wenn da niemand zum Unerricht erscheinen würde, ist der Lehrer gar nichts. Kein Lehrer mehr.)

Ich selbst habe in Deutschland in einem Yogazentrum gelebt und war 5 Jahre in Indien, habe dort meine Lehrerausbildung praktiziert und bin dort Yoga-Leher-Auszubildende gewesen. Ich habe über 150 Lehrer in einem Monat mit-ausgebildet.

In Indien gibt es noch sehr viele Ashrams und Yogalehrer, die ihren Unterricht selbstverständlich traditionell als Service anbieten. “Seva.” Sie sind vielleicht weniger professionalisiert, aber letztlich liegt es an einem selber, was man draus macht.
Und natürlich gibt man dort eine Spende, denn: Ausgleich soll sein, aber da gibt es halt einen großen Unterschied im Geben. Der Ausgleich soll ja  balanciert sein YO-GA. Nur: im kommerziellen Westen ist das gar nicht so.
Hier wird genommen, was geht. Yoga ist sehr populär. Und das ist der Grund dafür.

Für manch ein Yogaschüler ist Yoga der Strohhalm, an den es sich zu klammern gilt, um den täglichen Stress zu überstehen. Oft ist es ja auch so, daß Schüler zu mir kommen, um ihren ganzen Frust abzulassen, nach der Stunde ganz glücklich und zufrieden wieder von dannen zogen.
Das traditionelle Yoga macht Platz für individuelle Formen und Varianten je nach Bedarf und Egobeschaffenheit. Yoga ist zum Produkt geworden. Die Industrie in den Vereinigten Staaten gibt $27Billionen Dollar aus, um dieses Produkt an 20Millionen US-Bürger zu vermarkten. In England gibt es ca. 3Millionen Yoga-Praktizierende.
In Deutschland gab es vor kurzem einen Spiegel-Artikel. www.spiegel-online.de http://www.spiegel.de/spiegel/a-759931.html

Yoga-Kommerzialisierung

Menschen um die Welt praktizieren Yoga, um ihren täglichen Stress loszuwerden und um sich wieder mit frischer Energie aufzuladen. Als Nutzen zu einem bestimmten Zweck. Yoga wird als eine Sportart benutzt, eine Körperübung wird einem Nutzen auf physischer Ebene zugesprochen

Dies ist Yoga nicht.

In der alten ursprünglichen Yogatradition gab es nur ein Ziel – Erleuchtung zu erlangen. Im Geiste, durch den Körper ausagiert, um das wahre Innere Selbst zu erfahren und um somit Befreiung zu erlangen (moksha). Yoga wurde ursprünglich kreiert, um ins Innere der Seele zu gelangen, eine Urkraft zu erwecken um auf unserem vorgegebenen Pfad der Erleuchtung näherzukommen.

Nun ist Yoga zu einem “big business” geworden, steht für einen großen Markt, für gehobenen Lebensstil mit Yogastudios, “Schlank&schön-Gurus” etc., steht für modernen Ausdruck und ein extra Yoga-Outfit darf im Kleiderschrank nicht fehlen.
Yoga wird als Lifestile und Wellness Produkt gehandelt.
Es ist schade, zu sehen, daß das alte indische “Geschenk” Yoga und dessen Spiritualität sich in westlichen Praktiken verloren hat, sich unglücklicherweise so degeneriert hat, daß es nur noch funktionell sein soll und nur auf der Körperebene verharrt.
Die Synchronisierung zwischen Körper, Geist und Seele findet in dieser Form überhaupt nicht mehr statt. Die Übungen werden zu Posen, und ohne Glauben und Verstehen praktiziert.

Wahres Yoga
Das wahre Verständnis im Yoga aber verheißt tiefen Glauben, völliges Auflösen und Kontrolle des Geistes. Verbinden der Ebenen Körper-Geist-Seele. Es ist eine Lebens-Einstellung, die dein Leben von Grund auf verändern kann.

5 Yogawege

Es gibt 5 Yogapfade.

  • Bbhakti Yoga oder Yoga der Hingabe
  • Jnana Yoga oder Yoga des Wissens
  • Raja-Yoga oder das Königliche Yoga
  • Karma Yoga oder Yoga der Handlung
  • Dhyana Yoga oder Yoga der Konzentration

Alle Wege des Yogas führen zu einem Ziel: Erleuchtung. Ich sage dafür: Frei-Sein.

Enjoy deine Übungen-JOYOGA

22 Mittwoch Jul 2015

Posted by Saleema in Yoga

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Schlagwörter

Asanas, Atem, Augenblick, Bewußt, bewußtsein, Dankbarkeit, Du, Freiheit, Freude, Friede, Gelassen, Gelassenheit, Jetzt, Licht, Liebe, Moment, Nichts, Reinheit, Ruhe, schön, Schönheit, Stille, Übung, Wert, wertvoll, Yoga

OM OM OM

Mit eine inneren Gelassenheit und Ruhe kannnst du dich ganz auf die Übungen einlassen. Verbinde dich mit deinem Inneren und

tanz’ Dich mit deinem Atem!
Bewege Dich in Dankbarkeit!

Du bist eins mit dem gesamten Universellen. Du bist das Wertvollste, was es gibt! Der wichtigste Augenblick ist der, der JETZT IST.

Drücke das als Freude, während du dich in deiner Yogapraxis befindest, aus. Du bist auch die Emotionen, du bist auch das, was du fühlst. Jeder Moment folgt dem nächsten Moment, …

… bis du …

… in die reine Stille kommst, in der es NICHTS mehr gibt, zu ändern, zu schauen, zu bewegen, zu kommentieren. Du BIST ANGELANGT IN DIR.

Bade in der reinen Stille, erfreue Dich des Moments.

Alles ist schön!

Wer bist du auf der Yogamatte?

22 Mittwoch Jul 2015

Posted by Saleema in Yoga

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Na? erkennst du dich wieder? Die 7 Yoga-Typen

Als eine Yogalehrendende nun schon über 20 Jahren wurde ich konfrontiert mit dem unterschiedlichen Yoga-Aspiranten-Typus .
Wie ist dein Ausdrucks-Status auf der Yogamatte?
Es gibt ihn, den Yogi/die Yogini.

  • Der Quassel-Yogi   Er hat hi- und da sein Befindungs-Statement abzugeben, und das unvermittelt. Ob es Schmerzen in der Wade sind oder ein Krampf im große Zeh, oder er sagt einfach nur oh-oder “shit, das auch  noch!”. Er braucht das für sein Geltungsbewußtsein. Typ: Teamleiter, erfolgreich.
  • Der laute Stöhn-Yogi   Er hört sich an, als hätte er gerade den Punkt O zu erreichen, wie in der Restaurantszene von “Harry and Sally”. Direkt auf der Matte. Stöhnen hat bei ihm etwas mit Leistungsbringung zu tun.
  • Schwitzender Yogi   hinterläßt Pfützen von Schweiß, sowohl auf der Matte, als auch auf dem ganzen Boden. Unbewußt vom Typ her, sonst würde er vorher an ein eigenes Handtuch gedacht haben.
  • Intensiv-bis-zum-Limit-Yogi   charakterisiert sich in der Praxis, indem er über sein Limit geht und nicht gewohnt ist, in den Körper hineinzuspüren. Sie neigen dazu, sich selbst zu verletzen. Von denen gibt es viele
  • Super-Zen Yogi  Sie ruhen in sich bei jeder Übung, akzeptieren alles, sind mit geschlossenen Augen wach mit sich und den anderen im Yogaspace. (meine absoluten Lieblinge).
  • Ehrgeiziger egozentrischer Yogi   Für sie ist Yoga wie ein Wettkampf auf der Yogamatte, den es zu gewinnen gilt. Er schaut immer nach rechts und links und um sich herum. Und in den Spiegel! Sie wollen immer besser sein, als sie in Wirklichkeit sind. Sie verheddern sich gerne in der Yogamatte.
  • In-Dankbarkeit-verbundener Yogi   Sie sind mit ALLEM verbunden, ihre Praxis ist im Fluß mit jedem Moment, sie sind geistig connected, als gäbe es eine sprudelnde Quelle, mit der sie verbunden sind. Jede Übung wird mit einer Leichtigkeit praktiziert, und sie scheinen in einer göttlichen Harmonie zu schwelgen. Super-zentriert. Von denen kann man noch was lernen.

Der Drachenbaum (Dracaena draco)

08 Montag Jun 2015

Posted by Saleema in Nature-Design

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Schlagwörter

Drachenbaumsamen, Drachenbaumtal, Dragotree, Heilbaum, Icod Tenerife, La Palma, Luftwurzeln, Samenschmuck, Schmuck von Drachenbaumsamen

Kanarischer Drachenbaum, lateinische Bezeichnung: dracaena, draco. Sein Verbreitungsgebiet umfasst die kanarischen Inseln sowie Kapverden, Madeira und Nordafrika. Der botanische Gattungsname Dracaena stammt von dem griechischen Wort drákaina und bedeutet “weiblicher Drache”. Für die Namensherkunft existieren unterschiedliche Theorien. Einerseits wird der Name darauf zurückgeführt, dass abgebrochene Triebe meist erneut austreiben und in einer Verzweigung zwei oder mehr Triebe bilden, ähnlich einem Drachen, dem nach dem Abschlagen eines Kopfes mehrere neue Köpfe wachsen. Andererseits tritt bei Verletzungen des Stammes ein zunächst farbloser Saft aus, der an der Luft zu einem dunkelroten Harz gerinnt. Dieses Harz wird auch “Drachenblut” genannt.
Die “Guanchen”, die Ureinwohner der Kanarischen Inseln, benutzten es zur Heilung von Knochenbrüchen und bei anderen Verletzungen, aber auch zur Mumifizierung ihrer Toten. Im Mittelalter war „Drachenblut“ so wertvoll wie Gold, da auch die spanischen Eroberer die heilsame Wirkung des harzigen Stoffes erkannten.

Mit einem Drachenbaum zu leben … hat was archaisches …

 

Mein DoppelDrago

Mein DoppelDrago am Haus

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Der Blick nach Oben.
Nicht ohne Grund ist der kanaren-endemische Drachenbaum (Dracaena draco) das Symbol der Inseln, denn er ist eine botanische Besonderheit, ein seit Urzeiten überdauerndes Liliengewächs und entsprechend mit Mythen und Sagen umwoben.
Als einzige einkeimblättrige Pflanze mit sekundärem Dickenwachstum ist der “Drago” kein Baum und bildet keine Jahresringe, so dass die Angaben über das Alter weit auseinandergehen.

Der Drachenbaum ist in der Lage zu verholzen, und mit dem Stamm verholzend dicker zu werden. Er bildet im Alter viele Luftwurzeln aus. Er kann eine Höhe von 20 Metern bei einem Stammumfang von mehr als 6 Metern erreichen (s. “Icod” in Tenerife). Auch im Norden der Insel La Palma gibt es einige gigantische Exemplare, die mindestens 300 Jahre alt sind.

Im jahrelangen Zusammenleben mit der Pflanze kann ich sagen, dass er so etwas wie ein “Reine-Luft-Erzeuger” ist. Erforscht und erwiesen ist angeblich, dass der Drachenbaum Umweltgifte wie Toluol, Benzol, Xylol, Formaldehyd usw. neutralisieren kann.
   Dracaena draco 

Den Luxus, eine Blüte auszubilden, leistet sich der Drago nur selten und nur nach sehr regenreichen Wintern, es gibt keinen festen Rythmus, ich kenne Drachenbäume, die seit mindestens 15 Jahren noch nicht einmal geblüht haben.

Die Legende vom Drachenbaum

Dort, wo der Vulkandrache bei seinem letzten Flug über die Inseln seine Schuppen vor Gram und Traurigkeit abgeschüttelt hatte, bevor er ins ewige Feuer des Vulkans flog und darin verschmolz, (siehe auch Vulkandrachenlegende), wuchsen nach Jahrzehnten kleine Bäumchen. Sie wuchsen seeeeeehhhr  langsam, über Generationen wird erzählt, hunderte bis tausend Jahre dauert es, bis Drachenbäume so richtig groß werden, mit gewaltigem grau-silbernem Stamm, wie der Schuppenpanzer des Drachen und Kronenköpfen, wie der Kopf vom Drachen.

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Für mich symbolisiert der Drachenbaum Gelassenheit.

“Drago” – der Geschichtenerzähler

Ich nenne meinen Drachenbaum liebevoll “Drago”. Er hat einen Doppelstamm und ist ca. 400 Jahre jung. Er ist nicht mein größter, aber am nächsten zu meinem Haus. Drago mit dazugehörigem Haus sozusagen. Das Haus ist nur 250Jahre alt. (!) Der Drago hat eine Terasse bekommen. Da halte ich mich manchmal auf. Da sieht mich keiner.
Meine 1. Nacht habe ich an seinen Wurzeln verbracht, und seine Stimme gehört, seitdem kann ich die Drago-Sprache verstehen. Er symbolisiert für mich Standhaftigkeit und Gelassenheit. Er trotzt seit Jahrhunderten den ewig brausenden Winden, gar Stürmen, ohne sich zu biegen, oder gar zu brechen … Er fächert mir bei Hitze die nötige Luft zu. Danke, “Drago”!

Drachenbaumfrüchte

Die Blütentrauben werden zu Fruchtständen. Sie färben sich das Jahr über von Grün zu Orange und fallen dann ab. Sie sind saftig-fleischig, aber etwas bitter. Innen befindet sich der Kern. Das ist der Same.

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So groß wie wilde Kischen sind sie, einige sind schon etwas mehr oder weniger eingetrockent und einige sind noch richtig prall und saftig. Wenn man vorsichtig auf die pralle Frucht drückt, dann springt sie auf und die kirschkerngroßen Samenkörner werden sichtbar.

Drachenbaumsamen

DragoseedsGetrocknete Drachenbaumsamen.

Die etwa erbsengrossen Samen in den Früchten sind extrem hart und widerstandsfähig, es kann auch unter günstigen Bedingungen Monate dauern, bis sie keimen. Die Hellen im Foto sind ungeschält, die Dunkleren sind geschält. Mit den Jahren werden sie immer dunkler.

 

DrachenbaumsamenSchmuck

Ich fertige auch Malas, Halsketten, Ohrringe und Armbänder aus den Drachenbaumsamen. Bitte fragen Sie mich dazu, das Sortiment ändert sich laufend.

 

Wie entsteht die Lava?

31 Sonntag Mai 2015

Posted by Saleema in Nature-Design

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Wie entsteht Lava?

Als Lava wird geschmolzenes Gestein (Magma) bezeichnet, das nach einem Vulkanausbruch an die Erdoberfläche gelangt. Je nachdem, wo ein solcher Vulkanausbruch erfolgt, ist die chemische Zusammensetzung der Lava verschieden. Im Unterschied zum Magma sind hier keine Gase mehr zu finden.

Wie entstehen die Farbtöne in der Lava?

Die Farbe der austretenden Lava hängt entscheidend von der Eruptions-Temperatur ab, kann aber auch auf die chemische Zusammensetzung der Gesteinsschmelze zurückgeführt werden.
Mehr auf meiner Website: http://vulkandrache.de.tl/Lava_Entstehung.htm

Die Farbe der austretenden Lava hängt entscheidend von der Eruptions-Temperatur ab, kann aber auch auf die chemische Zusammensetzung der Gesteinsschmelze zurückgeführt werden.

Bekannt sind auf den Kanaren meist nur die braunen bis schwarzen Lavatypen. Von Tiefschwarz bis zu dem etwas helleren Anthrazit. Das ist bei einer Wanderung auf La Palma oder auf El Hierro zu sehen. Entsprechend fällt auch die Farbe des Sandstrandes aus: nur schwarzer Sand, in El Hierro teilweise roter Strand, Ausnahmen sind allerdings: Ostinseln Fuerteventura und Lanzarote. Dort gibt es weiße bzw. gelbe Sandstrände. Diese haben keine direkte vulkanische Ursache.

Gemessen wurde die Temperatur des Lavastromes nach der Eruption. Direkt am Austrittspunkt und in der Magmakammer können meist viel höhere Temperaturen herrschen.

Der Hauptbestandteil von Lava ist meist Silikat

  Lava wird zur Gruppe der Vulkanite gerechnet. Silikate sind die in der Erdkruste und auch im Inneren der Erde am häufigsten vorkommenden Minerale. In der Erdkruste ist mit über 50 Prozent das Silikat Feldspat zu finden. Ton, Granat und Olivin sind weitere bekannte Silikate. Beim Quarz scheiden sich die Geister. In Deutschland gehört dieses Mineral zu den Oxiden, während die Amerikaner es bei den Silikaten einordnen. Der Anteil von Silikat im Lavagestein beträgt zwischen 45 und 70 Prozent.

Beim Aufstieg von Magma, welches bis zu 1200 °Celsius erreichen kann, schmelzen die Silikate zu einem flüssigen Brei.

Lava mit weniger als 52 Prozent Silikat ist als Basalt bekannt. Auch Bims oder Bimsstein gehört zu den Basalten. Hier haben Gase zu großen Poren geführt, was Bims häufig leichter als Wasser macht.

Farbe der Lava bei Temperaturen von:

  • schwarz: bis 600°C
  • dunkelrot:    650°C
  • hellrot:         870°C
  • gelblich:     1100°C
  • weiß:          1260°C

Je heißer die Lava, desto heller der Farbton.

Schwarz-Rot-Gelb – die mineralischen Komponenten

Lavaschmuck     Je nach Mineralien entstehen so Rhyolith, Andesit, Basalt oder Pikrit. Aber auch die in der Lava enthaltene Mineralienzusammensetzung kann optisch die Lava beherrschen.

Die Silicate wie Feldspat, Quarz, Glimmer oder Olivin oder auch Sedimente, wie bei den weißen Restingolitas von El Hierro, sorgen für wunderschöne Verfärbungen. Eisen und Schwefelelemente sorgen für die rötliche oder gelbe Farbe.

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